Vardagen (Der Alltag)

Ausnahmsweise berichte ich hier mal nicht über die Tybbleparty. Die war diese Woche nämlich nicht weiter erwähnenswert (einer der Italiener hat nämlich eine Psy-Trance-Party organisiert...und wie ihr ja wisst, ist das gar nicht meine Musik). Ich möchte euch jetzt mal ein bisschen über meinen Alltag (vardagen) berichten...der hat sich nämlich mittlerweile auch ein bisschen eingeschlichen.
Die meisten Tage verlaufen hier so, dass ich mich irgendwann am späteren Vormittag (sagen wir mal 10.00 Uhr) aus dem Bett quäle und mich dann entweder irgendwann auf den Weg zur Uni mache oder mich zu Hause mit meinem schwedischen Geschichtsbuch (oder halt auch sonst was) beschäftige. Kurse an der Uni habe ich eigentlich nur zwei nennenswerte: "Swedish 1 - Language and Culture" und "English: Oral Communication". Ja ich weiss, beides hat nicht sehr viel mit Geschichte zu tun...aber nützlich sind sie trotzdem. Der Schwedischkurs ist in zwei Teile geteilt..Sprache und Kultur. Für jeden Bereich haben wir einen anderen Lehrer. Englisch wird von einem Amerikaner unterrichtet, der aber schon lange in Schweden lebt. Ein ganz seltsamer Typ, dessen Lieblingsspruch ist: "When better is possible, good is not enough". Nebenbei legt er sehr viel Wert auf "Pronounciation", dabei versteht man sein amerikanischens "flowowdiwow" auch nicht immer! In diesem Englischkurs müssen wir auch alle zwei Wochen so kleine Präsentationen machen...wär mir natürlich lieber ohne, aber was soll's.
Ansonsten wird's hier langsam kälter und anscheinend soll es morgen sogar schneien. Bin ich ja mal gepsannt, dass wär dann nämlich doch früher als erwartet. Ach ja...Parties gibt's natürlich nach wie vor, nur bin ich nicht mehr bei jeder dabei...nur bei jeder zweiten :-)!

P.S. Leider gibts halt zum Alltag keine Fotos...ich versuch mal noch ein Foto von unserem Englisch-Lehrer nachzuliefern, das wäre nämlich durch aus sehenswert!