Dienstag, 27. November 2007

vinter i Örebro

In der letzten Woche ist eigentlich nicht viel besonderes passiert hier in Örebro, trotzdem ist es wieder einmal Zeit hier etwas zu schreiben. Also zuerst kann ich euch mal die freudige Nachricht überbringen, dass ich meine Prüfung (Schwedisch) bestanden habe...und das auch noch ausgesprochen gut (nämlich mit einem vg (=very good) und einem A...das würde dann eigentlich bei uns einem 6er entsprechen). Schon witzig, dass ich dann so eine gute Note hinkriege, wenns eigentlich für mein Studium nicht wirklich was zählt :-)!

Ausserdem hat in den letzten Tagen der Winter Einzug gehalten in Örebro. Mit Schnee, Glatteis, Kälte und was halt alles so dazugehört. Hab gestern dann auch feststellen müssen, dass Fahrradfahren bei diesen Bedingungen nicht so ideal ist. Bin seitlich weggerutscht und bin hingefallen. Jetzt hab ich ein geschwollenes Knie und ein schmerzendes Handgelenk. Aber was soll's...mich kann nichts so schnell aus der Bahn werfen, bin ja schliesslich Handballerin!

So, bin mal gespannt, was so alles in den nächsten Wochen auf mich zukommen wird...Weihnachtsmärkte, Besuche in Oslo und Göteborg, Schlittschuhlaufen undundund...Das werden nochmal vier intensive Wochen bis Weihnachten.

Dienstag, 20. November 2007

Besök av Sämi och Sabrina

Am Samstagnachmittag zog es mich wieder einmal zum "Resecentrum" von Örebro, um Gäste abzuholen. Dieses Mal haben sich Sämi und Sabrina in den hohen Norden verirrt. Pünktlich um 14.20 kam der Bus aus Stockholm in Örebro an. Danach suchten wir erstmal das Hotel, das sich ein bisschen ausserhalb befand. Nach dem Einchecken gingen wir dann zu Fuss zu mir nach Tybble. Zuerst habe ich den beiden mein Zuhause gezeigt und danach gingen wir zum nahgelegenen Mexikaner etwas essen.
Am Abend war es dann mein Ziel den Gästen zu zeigen wie sich meine Abende hier am Wochenende so gestalten. Zuerst ging's zu Tobis Geburtstagsparty und dann weiter in Richtung "downtown" zu einem Club ("Satin"). Erstaunlicherweise war die Musik an diesem Abend echt gut..es war musiktechnisch einer der besten Abende, den ich hier in Örebro erlebt habe.
Am Sonntag machten wir dann zu Beginn des Nachmittags (solange es noch hell war...) einen Ausflug an den See (das beste was Örebro zu bieten hat). Es ist immer wieder schön dahin zu gehen. Bei diesem Mal war besonders, dass schon ein ziemlich grosser Teil des Sees geforen war. Leider noch nicht so stabil, dass man drauf gehen hätte können, aber ich bin optimistisch, dass ich das irgendwann in den nächsten zwei Monaten noch kann.
Danach zeigte ich ihnen noch ein bisschen die Innenstadt und dann gings ins bøfhus, wo wir ein sehr gutes Whiskeysteak gegessen haben. Nach einem gemütlichen Abend gingen die beiden dann ins Hotel zurück und ich zu mir nach Hause. Somit war ihr Besuch eigentlich auch schon wieder vorbei...am Montagmorgen brachte ich sie noch zum Bus und winkte liebevoll hinterher als der seines Weges fuhr.

Montag, 19. November 2007

Moneybrother Konzert

Am Donnerstagabend gabs ein Konzert von Moneybrother hier in Örebro, und zwar im Club 700. Moneybrother ist ein schwedischer Künstler aus Schweden (Ludvika), der Rockmusik macht. Ich habe ihn vorher noch nicht wirklich gekannt...aber einige Freunde aus Deutschland haben ihn mir empfohlen. Deswegen bin ich an dieses Konzert gegangen. Mir hats sehr gut gefallen, war ein sehr lebendiges Konzert. Er hat sehr viel mit dem Publikum kommuniziert...leider hat mein Schwedisch da nicht immer ausgereicht. Wenn man alles verstanden hätte, wärs bestimmt noch ein kleines bisschen besser gewesen!

Jag åt älg i skogen

Die Fadderiet hier in Örebro bemüht sich immer wieder sehr und versucht uns typisch schwedische Dinge nahezubringen. So sind wir am letzten Freitag ungefähr zu zwanzigst warm eingepackt in den Wald gestiefelt, haben ein Feuer gemacht und haben in der Kälte ein Barbecue veranstaltet. Der Witz dabei war, dass wir dabei die Möglichkeit hatten Elchfleisch zu probieren. Wir sassen da also mitten im Wald und es war eiskalt...aber immerhin, ich habe ein Stück Elchfleisch ergattert und auch probiert. Ich finde es weder richtig gut noch richtig grässlich...mit einer guten Beilage denke ich mir, dass das schon schmecken könnte. Witzig war auch, dass Caro dabei war...als bekennende Vegetarien war sie bei dieser Veranstaltung doch eher fehl am Platz.

Österike i Tybble

Am letzten Dienstag war, trotz immernoch vorhanderer Russlandmüdigkeit, die nächste Tybbleparty angesagt. Dieses Mal kamen die Organisatoren aus Österreichn und das Motto war "let's dance Valse". So kam es, dass ich zum ersten Mal (zumindest erinnere ich mich an kein anderes Mal...) Walzer gelernt und getanzt habe. Trotz Müdigkeit habe ich mich ganz gut und vor allem sehr tapfer geschlagen....Sogar den achtminütigen Weihnachtstanz habe ich durchgehalten.
Allgemein war die östereichische Tybbleparty richtig witzig, weils mal n'bisschen anders war als sonst.

Dienstag, 13. November 2007

St. Petersburg är en av Rysslands vackraste städer: väl värt ett besök

Unglaublich aber wahr: unser Russia-Trip ist schon wieder vorbei. Es gibt unendlich viel zu erzählen...Zuerst stelle ich euch mal meine Reisepartner vor: Caro, Heike, Michi und Markus.



























Hinreise:
Die Reise von Örebro nach St.Petersburg dauerte insgesamt mehr als 24 Stunden. Am Mittwoch fuhren wir um 14 Uhr von Örebro los in Richtung Stockholm. Um 18 Uhr mussten wir nämlich am Viking Line Terminal (Fähre) in Stockholm sein, um da einzuchecken. Um ca. halb 9 (mit einer halben Stunde Verspätung) gings dann los in Richtung Turku, Finnland. Die Fähre Amorella ist ein riesiges Ding mit unglaublich vielen Möglichkeiten. Ca. 4 verschiedene Restaurants, ein Duty-free-shop, eine Sportbar, ein Pub mit Karaoke, eine weitere Bar und natürlich eine Disco (mit ganz vielen 12-14jährigen). Dazu kommen noch mindestens 100 Glückspielautomaten. Weil die Disco leider nichts für uns war, erkundeten wir ein bisschen die Fähre. Draussen wars dann ziemlich kalt, wir konnten uns also schon einmal darauf vorbereiten, wie's in Russland sein würde. Am Ende machten wir es uns gemütlich in einer unserer 4er Kabinen...bis wir dann am Ende doch noch für ein paar wenige Stündchen schlafen gegangen sind. Um 7.35 Uhr (finnische Zeit...d.h. in Schweden wäre es eine Stunde früher gewesen) kamen wir dann in Turku an und mussten unseren Bus finden, was gar nicht schwer war, weil er direkt beim Ausgang des Fährenterminals stand. Was wir noch nicht wussten zu dem Zeitpunkt...in dem Bus würden wir in den
nächsten Tagen sehr viel Zeit verbingen. Ca. eine halbe Stunde später gings dann auch los quer durch Finnland in Richtung russische Grenze. Nach etwa 5 Stunden fahrt gabs kurz vor der Grenze eine kurze Mittagspause bei einer Autobahnraststätte. Dann gings gleich weiter...ungefähr um 14 Uhr waren wir an der finnischen Grenze, d.h. alle mussten aus dem Bus raus und durch die Passkontrolle. Dann gings weiter...ungefähr 2 km später kam dann die russische Grenze und da hiess es erst mal warten, warten, warten. Dann wieder alle aus dem Bus raus und zur Passkontrolle...wobei diesesmal v.a. das Visum entscheidend war. Diese Passkontrolle war ungefähr so wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich stand da bei der russischen Beamtin in Uniform und guckte sie freundlich an. Sie allerdings verzerrte keine Mine, musterte mich kritisch und drückte dann mit voller Wucht ihren Stempel auf den Pass...Die Kontrolle meiner Person war damit vorbei, dann allerdings konnte man durch die Scheibe beobachten, wie unser Bus durchleuchtet und untersucht wurde. Vermutlich aus reiner Schikane wurden dann drei Koffer rausgeholt, die die Besitzer öffnen mussten...ohne auch nur wirklich einen Blick reinzuwerfen, gingen die russischen Beamten dann wieder ihres Weges. Dann durften alle wieder in den Bus rein, mussten allerdings nochmals den Pass vorweisen. Wir fuhren ungefähr 200m weiter und dann kam erneut ein Beamter und wir mussten unseren Pass zum dritten Mal zeigen. Damit war die ganze Prozedur zu Ende, es war ca. 17 Uhr russische Zeit (d.h. 16 Uhr finnische Zeit und 15 Uhr schwedische Zeit). Die restliche Fahrt nach St. Peterburg war dann problemlos...nur eine Geschichte muss ich dazu noch erzählen. Als wir die russische Grenze ca. eine Stunde zuvor hinter uns gelassen hatten, hielt der Bus erneut an. Und zwar nicht bei einer Raststätte oder so, sondern auf einem dunkeln Parkplatz. Ausser uns war da noch ein Mann mit Minivan da. Bei ihm konnte man zuerst Euros in Rubel umtauschen und dann gleich auch mal billigen Vodka etc. kaufen. Einige aus unserem Bus haben dieses Angebot natürlich gleich wahrgenommen. Gegen 21 Uhr waren wir dann in unserem Hotel in St. Petersburg. Als wir durch Stadt gefahren sind, war der erste Eindruck einfach nur, dass diese Stadt riesig ist. Allein der Fluss ist schon ungefähr 10mal so breit wie unsere Limmat.

St.Petersburg:
Am gleichen Abend sind wir dann noch los um die Stadt ein bisschen zu erkunden. Wir gingen zu Fuss los und nach ca. 10 Minuten merkten wir, dass wir komplett in die falsche Richtung gelaufen sind. Soviel zu meinem normalerweise ziemlich guten Orientierungssinn...Aber die ganze Erkundungstour war ein riesen Spass, weil es auch noch geschneit hat und wir uns kleine Schneeballschlachten geliefert haben. Wir waren noch ziemlich lange unterwegs...zu Fuss sind die Distanzen also ziemlich lange, da es aber nach einem kleinen Imbiss schon weit über 24 Uhr war, fuhren auch keine U-Bahnen mehr. Mal ganz abgsehen davon, dass wir sowieso nicht wirklich ne Ahnung hatten, wie das da funktioniert.

In den zwei folgenden Tagen war dann ein ganzes straffes Touristenprogramm angesagt: Besuch in Pushkin (Sommerresidenz der Zaren), rumlaufen im Stadtzentrum, Citytour im Bus (wir haben sehr viele wichtige Gebäude gesehen in dieser Zeit) und Besuch in der Hermitage (ein riesiges Museum, für das man wohl die ganzen zwei Tage benötigt hätte um alles zu sehen...). Am Abend gings dann natürlich noch darum das Nachtleben von St. Petersburg auszutesten. Wir (also Caro, Heike, Michi, Markus und ich) entschieden uns für eher alternative Clubs, während der Rest der Gruppe den einen riesigen, touristischen Club Metro bevorzugten. Wir hatten aber auf jeden Fall unseren Spass. Am ersten Abend haben wir ein paar russische Bands spielen gehört. An diesem Abend war allerdings die Fahrt zum Hotel das grosse Highlight. In St. Petersburg werden nachts die Brücken geöffnet, damit die grossen Schiffe durchfahren können. Damit teilt sich die Stadt in zwei Teile. Blöderweise waren unser Hotel und unser Abendprogramm nicht im selben Teil. Wir wussten davon nicht wirklich und haben so um 4 Uhr ein Taxi geschnappt, ohne uns auch nur ein bisschen gestresst zu fühlen. Auf der Fahrt wurde es uns ziemlich schnell etwas unangenehm, weil unserer Fahrer so raste. Erst als wir bei den Brücken ankamen, wurde uns bewusst warum. Um 4.20 Uhr öffnete sich die letzte noch geschlossene Brücke, das heisst unser Fahrer hat sich so beeilt, damit wir noch auf die andere Seite konnten. Kaum hatten wir die Brücke passiert, war sein Fahrstil wesentlich langsamer und angenehmner. Am zweiten Abend waren wir in einer typisch russischen Bar, wo wir ein paar coole Russen und Russinnen getroffen haben, mit denen wir dann auch noch Sushi essen gegangen sind. Nur eine von ihnen konnte Englisch, aber die andern haben auch fleissig mit uns geredet und sie waren auch überzeugt, dass es Englisch war...verstanden haben wir allerdings nichts (war wohl doch eher russisch :-)).

Weitere Erlebnisse:
- in Russland läuft schon alles ein bisschen anders: Es gab auf der Rolltreppe zur U-Bahn einen kleinen Unfall. Eine Frau ist gleich neben uns gestürzt und hat sich eine Platzwunde zugezogen. Niemand, ausser uns, hat ihr geholfen und als wir unten waren gingen wir zu einer Beamtin in einem kleinen Häuschen, um sie zu bitten der Frau zu helfen. Die Beamtin schnauzte uns allerdings nur blöd an und gab uns zu verstehen, dass wir weitergehen sollen. Die verletzte Frau zog sich dann in eine Ecke zurück, um sich selber zu helfen. Anscheinend ist es in Russland nicht üblich offizielle Leute um Hilfe zu bitten.
- grosse Orientierungsschwierigkeiten während des ganzen Aufenthalts. Ich denke, es liegt wohl daran, dass man überhaupt nichts lesen kann.
- Aus dem selben Grund war auch das U-Bahn-fahren immer wieder ein riesen Erlebnis
- Taxis: in St.Petersburg steht man, wenn man ein Taxi braucht einfach an den Strassenrand und hält den Arm raus. Dann hält irgendein privates (und illegales) "Taxi" (also einfach ein normales Auto) und bringt dich zu einem gewissen Preis zum Ziel. Natürlich muss da auch um den Preis gehandelt werden, was Heike super hingekriegt hat. Vor allem wenn man bedenkt, dass die eigentlich kein Englisch sprechen.
- in der letzten Nacht haben wir dann auch gar nicht geschlafen, weil wir erst um 6 Uhr im Hotel waren und um 7 Uhr mussten wir unser Gepäck zu Bus bringen. Schlafen hätte sich da also gar nicht mehr gelohnt.
- Danke auf russisch heisst: spasiba..vielmehr habe ich allerdings nicht gelernt.

Heimreise:
Die Heimreise gestaltete sich ziemlich gleich wie die Hinreise, allerdings natürlich in umgekehrter Reihenfolge. Gestern sind wir also nach Örebro zurückgekommen und waren total erschöpft. Ich habe danach eigentlich nur noch geschlafen...Die Reise hat sich aber sehr gelohnt. Wir waren eine super Reisegruppe (also v.a. unser kleines Örebro-Grüppchen, die andern waren ja aus andern Orten in Schweden) und haben sehr viel erlebt und viele neue Eindrücke gesammelt!

Doswidanja (Auf Wiedersehen)!!!!

Dienstag, 6. November 2007

snö!!!!

Meine Lieben...Hab mich grad total gefreut...Es ist 4.17 Uhr am 7. November und es hat gerade begonnen zu schneien. Ich weiss, wir kennen das in der Schweiz ja auch. Aber man hat uns hier irgendwie beibringen wollen, dass es hier nicht mehr so oft schneit, deshalb freue ich mich gerade total, dass es halt doch schneit.
Anyway...Ich gehe morgen nach Russland (St.Petersburg) und melde mich dann in der nächsten Woche wieder. Ich denke mal in St. Petersburg wirds wohl auch kalt sein. Aber ich freue mich total und habe wohl 5 Tage mit vielen Erlebnissen vor mir!

Sonntag, 4. November 2007

Visdomstanden och Karaoke

Es gibt drei Dinge, die sich lohnt euch mitzuteilen.

1. Ich hasse Weisheitszähne (in schwedisch: visdomständer). Es musste ja so kommen...Am Freitag begann mein wachsender Weisheitszahn grässlich zu schmerzen. Und wie es dann halt so sein muss, war es kurz vor dem Wochenende, d.h. keine Zahnarztpraxis war mehr offen. Also hab ich mich mal erkundigt, wie das hier mit Notfallzahnärzten aussieht. Es gibt zum Glück eine Praxis, die am Wochenende von 10-14 Uhr offen hat und Notfälle behandelt. Nachdem ich dann am Freitagabend aufgrund der Schmerzen zu Hause verbracht habe (ich war wohl die einzige, denn in unserem Uni-Club gabs ne riesige Halloween-Party) und eine schreckliche Nacht hinter mich gebracht hatte, versuchte ich um Punkt 10 Uhr in dieser Praxis anzurufen. Offensichtlich war ich nicht die einzige Person in Örebro, die an akuten Zahnschmerzen litt, den ich hing über eine Stunde in der Warteschleife bis ich endlich durchgekommen bin (dieses Telefonat mit nicht sehr variantenreichem Gesprächspartner hat mich dann auch über 50 Kronen gekostet). Als ich endlich durchgekommen bin, hat mich die Frau am anderen End dann auch sofort darauf hingewiesen, dass ein Feiertag (All Saints) war und eine Behandlung noch teurer würde. Naja, ich hatte nicht wirklich eine Wahl (v.a. weil ich ja nächste Woche nach Russland gehe...), deshalb vereinbarte ich einen Termin. Um 14.20 erschien ich dann in der "Folktandvård"
(=Folk+Zahn+Betreuung)...mit der Hoffung, auch mit allen Zähnen da wieder rauszukommen. Ich hatte Glück, der Zahn musste nicht gezogen werden...die Zahnärztin reinigte alles gründlich, was unglaublich wehgetan hat, und schickte mich wieder nach Hause...natürlich musste ich auch noch 600Kronen da lassen :-). Erst dachte ich, dass dieser Besuch wohl eher sinnlos gewesen war. Doch als ich wieder zu Hause war, gingen sowohl die Schmerzen als auch die Schwellung deutlich zurück. Heute waren die Schmerzen noch weniger geworden - ...Krise überwunden!

2. Karaoke
Da es mir gestern, nach dem Zahnarztbesuch, wesentlich besser ging, entschied mich mit in die Karaokebar zu gehen. Wir hatten das schon lange geplant, deshalb wollte ich unbedingt dahin! Und ihr kennt mich ja: ich liebe Karaoke!
Zuerst haben wir uns bei Viki noch n'bisschen eingestimmt und haben schon mal ein kleines bisschen geübt - YouTube sei dank! V.a. konnte wir da auch die Lieder singen, die in der Öffentlichkeit definitiv zu peinlich gewesen wären - sei es wegen dem schlechten Gesang oder den, sagen wir mal, "obermegagiga" peinlichen Liedern (zu meinem eigenen Schutz nenne ich jetzt mal keine Beispiele...)!
Gegen 11Uhr gingen wir dann in die MM Baren und kaum angekommen, haben Viki und ich uns auch gleich mal für ein Lied angemeldet - Summer Nights von John Travolta und Olivia Newton John (Grease). Wie üblich, hab ich die Männerstimme übernommen. Andere Songs die von uns gesungen wurden: I still haven't found what i'm looking for, it's raining men etc. Der Abend war leider früher zu Ende als gedacht, da um ca. 1 Uhr irgendein Typ in die Frontscheibe geschubst worden ist und die darauf gleich zerbrochen ist. Damit war die Party so gut wie beendet und wir machten uns auf den Weg nach Hause.

3. Lichtverhältnisse
Ich denke mal, dass es euch interessiert wie es mit der Dunkelheit mittlerweile steht. Seit der Zeitverschiebung vor einer (oder zwei - weiss grad nicht mehr) Wochen haben sich die Lichtverhältnisse ziemlich deutlich verändert. Um vier geht die Sonne unter, um halb fünf geht dann die Strassenbeleuchtung an und vielleicht 10 Minuten ist es ganz dunkel. Es fühlt sich irgendwie schon jetzt seltsam an, auch wenn der Unterschied ja noch nicht so extrem ist. Aber um 21 Uhr hab ich zur Zeit das Gefühl, ich sollte schlafen gehen :-)...ich hoffe, dass sich mein Körper noch ein bisschen besser daran gewöhnt. Es kommt ja auch sonst mal vor, dass ich müde bin :-)...aber ich spüre die Veränderung schon ziemlich deutlich.

Ich hoffe, das Foto gibt euch einen guten Eindruck. Gemacht habe ich es um halb fünf (nachmittags)...es ist in Richtung Sonnenuntergang gemacht...das heisst, es ist noch ziemlich hell auf diesem Bild. 180° in die andere Richtung und es wäre viel dunkler...

P.S. Ich hätte euch ja auch gerne über den Sonnenaufgang und die entsprechenden Verhältnisse unterrichtet. Der ist für mich aber immer noch zu früh...d.h. ich hab den noch nie wirklich miterlebt. Ich habe aber gehört, dass er so gegen acht sein soll :-)......Jaja, das Studentenleben....